| 1. | 
      Verbindung des Kohlenstoffs mit Wasserstoff
        und Sauerstoff;  
        Besonderheit:  C=O-Doppelbindung 
       | 
    
    
      | 2. | 
      
    	 Nachweis  
	  der funktionellen Gruppe „Ketogruppe":  
    
    nicht mit Fehling I+II, Tollens-Reagenz, Schiff‘sche Reaktion, sondern
    mit speziellen Additions- und Reduktionsreaktionen | 
    
    
      | 3. | 
      
    	Homologe
    Reihe: Propanon, Butanon, Pentanon usw. | 
    
    
      | 4. | 
      
    Je größer die C-Zahl, desto mehr  Isomere
     gibt es.
  
       | 
    
    
      | 5. | 
      
    	Die Isomere lassen sich in zwei Subgruppen einteilen: 
    Verzweigte und endständige Ketone; | 
    
    
      | 6. | 
      
    Wesentliche Eigenschaften: 
      Siedepunkt, Schmelzpunkt, Wasserlöslichkeit, chemische Reaktionen (Additionsreaktionen) | 
    
    
      | 7. | 
      
    Siedepunkt, Schmelzpunkt und Wasserlöslichkeit werden von der Art der
    zwischenmolekularen Bindungskräfte (Sekundärbindungskräfte)
    bestimmt: | 
    
    
      |   | 
      
        
          
            
              | hydrophob/lipophil | 
               | 
              hydrophil/lipophob | 
             
            
              | 
                  
  | 
               | 
              
                  
  | 
             
            
              | 
			  Sekundärbindungskräfte:
                Van-der-Waals-Kräfte (VdWK) | 
              
                  
  | 
              Sekundärbindungskräfte:
                Dipol-Dipol-Bindung | 
             
            
               | 
              Sekundärbindungskräfte:
                VdWK und Dipol-Dipol-Kraft | 
              
			  Wasserlöslichkeit:
                fördernd: WBB 
                hemmend: VdWK mit zunehmendem KW-Rest | 
             
            
               | 
               | 
               | 
             
           
         
       | 
    
      8. | 
      
    Das  Keton ist der Kompromiss zwischen dem
     unpolaren Alkan  und dem 
    polaren Methanal, mit der Einschränkung, dass zwei H-Atome bereits durch
    Methylgruppen ersetzt sind und entsprechend die Polarität erheblich
    geringer ist. 
    - je nach  Länge des Kohlenwasserstoff-Restes entscheidet der unpolare oder
    der polarere Teil des Moleküls 
    - je nach  Struktur des KW-Restes  ist der unpolare Teil stärker oder
    schwächer: der  Verzweigungsgrad entscheidet darüber: je verzweigter, desto
    weniger wirken die VdWK. 
    -  Siedepunkte/Schmelzpunkte: hier wirken  Dipol-Dipol-Bindung und  Van-der-Waals-Kraft  zusammen, bei der
    
    Wasserlöslichkeit  wirken Wasserstoffbrückenbindung zwischen dem/den freien
    Elektronenpaar/en des doppelt gebundenen Sauerstoffatoms der Keto-Gruppe und
    den H-Atomen des Wassermoleküls und 
    VdWK gegeneinander. | 
    
      | 
	  9. | 
      
          Oxidierbarkeit: Ketone –> CO2
          : keine weitere Oxidationsmöglichkeit mehr außer
          Totaloxidation |